Atempause
Atempause

Atempause

Atempause

„Dafür habe ich gerade keine Zeit!“ höre ich öfter oder ich werde gefragt: „Wie soll ich mich entspannen, bei all den schlechten Nachrichten von Krieg, Krankheit und nahenden Katastrophen?“

Unser System arbeitet am Limit. Jeder Einkauf – tausende Entscheidungen: Bio oder Verpackung? Regional oder Discounter?
Was ist „fakt“ und was ist „fake“?

Und wem kann ich eigentlich noch vertrauen?

Unser sympathisches Nervensystem läuft auf Hochtouren. Immer mehr Nachrichten prasseln über Soziale Medien, Podcast, Fernsehen oder Radio auf uns ein. Am Ende des Tages bleibt oftmals die Frage: Wann hatte ich heute eigentlich einmal Zeit nur für mich?

Dabei profitieren wir bei weitem nicht nur auf emotionaler Ebene vom Stressabbau. Entspannungstechniken aktivieren unser
parasympathisches Nervensystem.

Unser Schlaf verbessert sich. Die Verdauung und das Immunsystem werden unterstützt. Blutdruck, Atem- und Herzfrequenz nehmen ab. Das wirkt sich langfristig positiv auf unsere Gesundheit aus!

Doch wer soll sich um unsere Freiräume kümmern?

Das können wir nur selbst in die Hand nehmen. Gerade wenn es im Außen immer turbulenter wird, sollten wir uns Zeit nehmen um Inne zu halten. Dabei ist nicht so wichtig, was  wir tun, sondern
wie  wir es tun! Finde deine Art des Ausgleichs!
Du fährst mit dem Rad zur Arbeit? Dann dreh eine Extrarunde nur für dich!

Du gehst gern in der Natur spazieren?
Zieh dir einmal deine Schuhe aus und nimm den Boden unter deinen Füßen wahr!
Doch was tun, wenn die regelmäßige Verabredung mit dir selbst einfach nicht gelingen mag?

Dann schaffe Verbindlichkeiten: Das kann ein Yoga- oder Meditationskurs sein oder eine Verabredung mit Freunden, zusammen etwas für Körper, Geist und Seele zu tun.

Doch stecke dir dabei deine Ziele nicht zu hoch. Du musst nicht jeden Tag stundenlang meditieren oder komplizierte Yogaasanas ausführen um einen Effekt auf dein Nervensystem zu erzielen. Der
Schlüssel zur Entspannung ist naheliegender als du denkst – Es ist dein bewusster Atem!

Vielleicht schaffst du es, im Alltag immer mal kurz die Augen zu schließen, beide Füße nebeneinander auf den Boden zu stellen und lang und tief in den Bauch ein- und auszuatmen.

Du treibst bereits Sport? Super, nutze die Zeit nach der Aktivität für ein entspanntes Stretching oder eine sanfte Yogapraxis und atme lang und tief in deine Dehnung. Wenn du es schaffst während deiner gewählten Praxis jeglichen  Leistungsanspruch loszulassen, dann kannst du aus dem „Höher, Schneller, Weiter“ deines Lebens ausbrechen und neuen  Raum in deinem Leben öffnen.
Raum für neue Ideen, Kreativität, Vertrauen
und Zuversicht.
Doch es braucht
deine  bewusste Entscheidung.

Lass dich nicht entmutigen wenn dein Vorhaben nicht von heute auf morgen klappt. Deine individuelle Routine sollte nicht lang aber regelmäßig sein. 3 Minuten bewusster Atem in den Bauch (wahlweise mit verlängerter Ausatmung) reichen bereits aus!

Die gute Nachricht ist: Du kannst Entspannung lernen!

Wenn du dir dabei Unterstützung wünscht, dann nimm gern an einem meiner Kurse teil oder vereinbare ein persönliches Training mit mir um deine persönliche Vorliebe zu finden. Denn nur wenn du an deiner Pause Freude hast, wirst du sie auf lange  Sicht beibehalten!

Deine größte  Aufgabe besteht also darin, Räume zu öffnen um das Durchatmen neu zu erlernen.

Und die beste Nachricht zum Schluss: Entspannung ist ansteckend!

Hast DU deinen Ausgleich gefunden, profitiert automatisch dein Umfeld von deinen neu gewonnenen Stärken. Gerade Kinder lernen durch dein Vorbild ganz selbstverständlich, das es wichtig ist, sich Zeit für Entspannung zu nehmen.

Denn nur Zeit die DU dir nimmst, ist Zeit die DIR etwas gibt!